Doppelte Familien-Power auf der Tour
- Jessica Brühwiler
- Jul 17
- 1 min read
Die letzten zwei Turnierwochen waren mal etwas anders – und richtig schön. Beim W35 in Amstelveen war meine Cousine dabei. Sie kommt zwar nicht aus dem Tennis, aber es tat extrem gut, jemanden an meiner Seite zu haben. Eine tolle Abwechslung, sich während des Turniers nicht alleine zu fühlen. Ich habe das Viertelfinale erreicht und war zufrieden mit meiner Leistung.
Direkt danach ging’s weiter nach Spanien – zum W35 in Don Benito, diesmal mit meiner Schwester. Sie spielt selbst Tennis, also konnten wir oft zusammen trainieren. Das hat mega Spass gemacht! Die Bedingungen waren allerdings brutal: 40 Grad, Matchbeginn teilweise schon um 8:30 Uhr. Ich bin gut ins Turnier gestartet, zwei klare Runden gespielt – und am Abend trotzdem noch mit meiner Schwester auf dem Platz gestanden.
Die Woche war ein reiner Supermarkt-Food-Trip – das spanische Essen und vor allem die späten Essenszeiten sind einfach nicht mein Ding. Im Viertelfinale habe ich schlecht begonnen, konnte das Match aber noch drehen. Meine Gegnerin war mal 143 in der WTA-Rangliste – das hat man gemerkt. Im Halbfinale musste ich mich dann geschlagen geben. Der Teppichbelag war ungewohnt, ich musste mein Spiel anpassen, aber meine Gegnerin war an dem Tag einfach besser.
Trotzdem bin ich happy mit dem Halbfinale. Jetzt gönne ich mir zwei Wochen Ferien – richtig abschalten, bevor dann die Vorbereitung auf den Schweizer Interclub startet. Ich freue mich schon auf die Matches mit dem GC Zürich!











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